Die schöne Müllerin.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich!
F-R-I-T-Z W-U-N-D-E-R-L-I-C-H !-!-!
Der Seehecht, geglückt in Paradeiser-Zwiebel-Knoblauch-Kräuter-Tatütata mit einer sexy Peperonata.
Das Achtel vom 2-Euro-Neunzig-Chardonnay aus dem Burgenland, das Dich nicht erblinden lässt, nein, ganz im Gegenteil.
Die Gewissheit, dass sie nicht anrufen wird, nie und nimmer, und dass das nichts macht, dass es schon in Ordnung geht, weil es nur eine Chance war, ein Lotterielos, das diesmal einfach nicht gezogen wurde.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich!
F-R-I-T-Z W-U-N-D-E-R-L-I-C-H !-!-!
Der Seehecht, geglückt in Paradeiser-Zwiebel-Knoblauch-Kräuter-Tatütata mit einer sexy Peperonata.
Das Achtel vom 2-Euro-Neunzig-Chardonnay aus dem Burgenland, das Dich nicht erblinden lässt, nein, ganz im Gegenteil.
Die Gewissheit, dass sie nicht anrufen wird, nie und nimmer, und dass das nichts macht, dass es schon in Ordnung geht, weil es nur eine Chance war, ein Lotterielos, das diesmal einfach nicht gezogen wurde.
werft - am Montag, 12. Juli 2004, 17:48 - Rubrik: Das kleine Glueck
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Erstens. Man kann rein von militaristischen Neigungen sein und den Einzug der Garde-Ehrenkompanie beim Begräbnis von Alt-Bundespräsident Klestil trotzdem sehr berührend gefunden haben. Ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis - und dazu gehören nun einmal Konduktschritt, weiße Handschuhe und ein "Rechts schaut!" vor dem Grab.
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
werft - am Montag, 12. Juli 2004, 17:42 - Rubrik: Viennoiserie