derstandard.at öffnet in seiner Rubrik Dumm(?) gefragt Raum für Erklärungsversuche der brennenden Fragen unserer Zeit. Und so zerbrachen sich seine User bereits Köpfe und Tastaturen, um zu erklären, warum die eigene Warteschlange immer die langsamste ist, weshalb Stubenfliegen immer kreisen und wo eigentlich das Geld bleibt.
Einem in schöner Regelmäßigkeit zur Saure-Gurken-Zeit aufkommenden Erklärungsbedürfnis kommt die aktuelle Ausgabe von "Dumm(?) gefragt" nach: Woher kommt der typische U1-Geruch? (Nicht-Wienern zur Erklärung: Die U1-Station Stephansplatz zeichnet sich seit Jahren durch einen penetranten Gestank nach Erbrochenem aus.)
Unter den Erklärungen finden sich einige Perlen; folgend ein kleiner Poster`s Digest.
Der auf dem Schweinderl reitet:
Hiermit entschuldige ich mich öffentlich, dass mir dauernd, wenn ich in der Früh zum Hackeln fahre, in der U1 ein Putsch auskommt!
sacro klast:
denkt mal nach!
zwischen welchen bezirken verkehrt denn die U1?
na eben!
Jene dunkelrote Straßenkatze:
Klar doch...der Geruch gestorbener Träume.
Schmendrick:
Das sind die Pest-Toten in den Katakomben, die safteln noch immer vor sich hin...
Peter Eisendraht (spitzen Name, übrigens):es ist so: die U1 ist sehr weit unten, in einer schicht wo all das was ratten gerne essen durch den lichtmangel (und die schlechte luft) nicht im optimalen frische zustand ist. Verdorbene beute sozusagen, ratten nehmens aber nicht so genau und fressen die nicht einwandfreie ware trotzdem, ihnen wird schlecht, sie haben bauchweh und müssen speiben (ja, auch ratten) und GENAU nach dieser ratten-kotze riecht`s
Manuel Bräuer:
Wenn eine alte und schwache Ratte bemerkt, dass sie nicht mehr lang zu leben hat, zieht sie sich in einen von den Menschen bisher unentdeckten Hohlraum über der Rolltreppe zurück, um dort zu sterben. Jetzt liegen dort tausende Ratten, fauliges Fleisch und Exkremente herum und deshalb riecht es in unserer U1 so gut.
Einem in schöner Regelmäßigkeit zur Saure-Gurken-Zeit aufkommenden Erklärungsbedürfnis kommt die aktuelle Ausgabe von "Dumm(?) gefragt" nach: Woher kommt der typische U1-Geruch? (Nicht-Wienern zur Erklärung: Die U1-Station Stephansplatz zeichnet sich seit Jahren durch einen penetranten Gestank nach Erbrochenem aus.)
Unter den Erklärungen finden sich einige Perlen; folgend ein kleiner Poster`s Digest.
Der auf dem Schweinderl reitet:
Hiermit entschuldige ich mich öffentlich, dass mir dauernd, wenn ich in der Früh zum Hackeln fahre, in der U1 ein Putsch auskommt!
sacro klast:
denkt mal nach!
zwischen welchen bezirken verkehrt denn die U1?
na eben!
Jene dunkelrote Straßenkatze:
Klar doch...der Geruch gestorbener Träume.
Schmendrick:
Das sind die Pest-Toten in den Katakomben, die safteln noch immer vor sich hin...
Peter Eisendraht (spitzen Name, übrigens):es ist so: die U1 ist sehr weit unten, in einer schicht wo all das was ratten gerne essen durch den lichtmangel (und die schlechte luft) nicht im optimalen frische zustand ist. Verdorbene beute sozusagen, ratten nehmens aber nicht so genau und fressen die nicht einwandfreie ware trotzdem, ihnen wird schlecht, sie haben bauchweh und müssen speiben (ja, auch ratten) und GENAU nach dieser ratten-kotze riecht`s
Manuel Bräuer:
Wenn eine alte und schwache Ratte bemerkt, dass sie nicht mehr lang zu leben hat, zieht sie sich in einen von den Menschen bisher unentdeckten Hohlraum über der Rolltreppe zurück, um dort zu sterben. Jetzt liegen dort tausende Ratten, fauliges Fleisch und Exkremente herum und deshalb riecht es in unserer U1 so gut.
werft - am Dienstag, 29. Juli 2003, 11:17 - Rubrik: Bizarre Beobachtungen
rip meinte am 29. Jul, 14:56:
ich dachte das is,
weils am karlsplatz so oft brennt?
werft antwortete am 29. Jul, 14:58:
Laut Auskunft der Wiener Linien irgendein Bindemittel in den Baumaterialien (Boden oder Wandverschalung, keine Ahnung), dass nicht geruchsfest ist. Man hat bei den späteren Linien daraus Lehren gezogen...