
Nr. 10286 war so lahm, wie wohl nur Enten es sein können. Ihr grausames Ende in den Turbinen des Laufkraftwerks Freudenau berührt mich dennoch; diese blauen Augen machen mich gar zu sentimental.
werft - am Freitag, 23. Juli 2004, 15:55 - Rubrik: Viennoiserie
Polnareff. Wunderbarst. Muss man sich anhören. Lebt der eigentlich noch? Dieses Nebeneinander von großem Gefühlskino und ganz üblem Schlager. Einer von denen, die ohne Keyboard besser dran waren.
werft - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 21:57 - Rubrik: Bravoureuse Beschallung
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Wenn Goebbels nur vier Monate für seine Dissertation benötigte, sollte ich meine bis Weihnachten fertig haben.
werft - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 21:54 - Rubrik: Bizarre Beobachtungen
Die schöne Müllerin.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich!
F-R-I-T-Z W-U-N-D-E-R-L-I-C-H !-!-!
Der Seehecht, geglückt in Paradeiser-Zwiebel-Knoblauch-Kräuter-Tatütata mit einer sexy Peperonata.
Das Achtel vom 2-Euro-Neunzig-Chardonnay aus dem Burgenland, das Dich nicht erblinden lässt, nein, ganz im Gegenteil.
Die Gewissheit, dass sie nicht anrufen wird, nie und nimmer, und dass das nichts macht, dass es schon in Ordnung geht, weil es nur eine Chance war, ein Lotterielos, das diesmal einfach nicht gezogen wurde.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich.
Fritz Wunderlich!
F-R-I-T-Z W-U-N-D-E-R-L-I-C-H !-!-!
Der Seehecht, geglückt in Paradeiser-Zwiebel-Knoblauch-Kräuter-Tatütata mit einer sexy Peperonata.
Das Achtel vom 2-Euro-Neunzig-Chardonnay aus dem Burgenland, das Dich nicht erblinden lässt, nein, ganz im Gegenteil.
Die Gewissheit, dass sie nicht anrufen wird, nie und nimmer, und dass das nichts macht, dass es schon in Ordnung geht, weil es nur eine Chance war, ein Lotterielos, das diesmal einfach nicht gezogen wurde.
werft - am Montag, 12. Juli 2004, 17:48 - Rubrik: Das kleine Glueck
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Erstens. Man kann rein von militaristischen Neigungen sein und den Einzug der Garde-Ehrenkompanie beim Begräbnis von Alt-Bundespräsident Klestil trotzdem sehr berührend gefunden haben. Ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis - und dazu gehören nun einmal Konduktschritt, weiße Handschuhe und ein "Rechts schaut!" vor dem Grab.
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
werft - am Montag, 12. Juli 2004, 17:42 - Rubrik: Viennoiserie
Wurde hierorts bereits erwähnt, dass der Eintritt in den Personalstand des Wehrkörpers eines kleinen, aus staatsschutzrechtlichen Gründen nicht namentlich zu nennenden mitteleuropäischen Landes, das nicht an der heurigen Fussball-EM teilgenommen hat, dessen Präsident derzeit mit Sicherheit nicht an Genitalrasuren denkt und dessen Nationalflagge von einem rachitischen Beutegreifer geziert wird, mit der Abgabe jeglichen Ansatzes von Verstand, Sprachgefühl, Sinn für das Schöne, Gute und Wahre sowie einem lebenslangen Abonnement auf Zwangsneurosen verbunden ist, wobei letztere sich sowohl bei Unterläufeln als auch den hohen Kriegsherren in ihren Tintenburgen in exponentiell steigendem Verfolgungswahn offenbart?
werft - am Dienstag, 6. Juli 2004, 17:22 - Rubrik: Die Schachtelfrage
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Find me and follow
Through corridors
Refectories,
Files, you must follow
LEAVE this academic factory
Find me in the matinée
The dark of the matinée
It´s better in the matinée
The dark of the matinée
Wie wahr.
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The dark of the matinée
Wie wahr.
werft - am Montag, 28. Juni 2004, 17:58 - Rubrik: Das kleine Glueck
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