Viennoiserie
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werft - am Donnerstag, 16. März 2006, 17:42 - Rubrik: Viennoiserie
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He who can´t endure the bad will not live to see the good.
werft - am Donnerstag, 13. Oktober 2005, 12:27 - Rubrik: Viennoiserie
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werft - am Mittwoch, 6. Juli 2005, 17:54 - Rubrik: Viennoiserie
Ein großartiger Menasse im morgigen "Spectrum" der "Presse". Traurig, dass der Gegenstand seines Essays überhaupt noch Gegenstand von Essays werden muss.
werft - am Freitag, 1. April 2005, 17:02 - Rubrik: Viennoiserie
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Immer ein Besuch wert, das.
werft - am Freitag, 25. März 2005, 16:53 - Rubrik: Viennoiserie
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Two years ago already. All this heartbreak. All these sweet people now spread all over the planet.
werft - am Freitag, 4. März 2005, 17:54 - Rubrik: Viennoiserie
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Wenn sie alles, was du dir mühsam aus Hirn und Herz gewrungen hast, schon genauso von jemand anderem gehört hat, gar am selben Ort; dann weißt du, dass du auch nicht einzigartiger bist als alle anderen.
werft - am Mittwoch, 10. November 2004, 17:57 - Rubrik: Viennoiserie
Nr. 10286 war so lahm, wie wohl nur Enten es sein können. Ihr grausames Ende in den Turbinen des Laufkraftwerks Freudenau berührt mich dennoch; diese blauen Augen machen mich gar zu sentimental.
werft - am Freitag, 23. Juli 2004, 15:55 - Rubrik: Viennoiserie
Erstens. Man kann rein von militaristischen Neigungen sein und den Einzug der Garde-Ehrenkompanie beim Begräbnis von Alt-Bundespräsident Klestil trotzdem sehr berührend gefunden haben. Ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis ist ein Staatsbegräbnis - und dazu gehören nun einmal Konduktschritt, weiße Handschuhe und ein "Rechts schaut!" vor dem Grab.
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
Zweitens. Man muss sich für die Wiener schämen. Wie die auf Gräber kletterten, beim Gedrängel um die beste Position für das Foto von Schwarzenegger fast handgreiflich wurden, während der Zeremonie fraßen und Schwächeanfäller älterer Damen mit "Heast, do wird a leiwaunder Plotz frei!" kommentierten, möchte man fast resigniert akzeptieren, dass die Volksseele seit Hitlers Happening am Heldenplatz nicht wesentlich genesen ist.
Drittens. Warum sahen alle Angehörigen des Cartellverbandes, die hinter der Garde einherzogen, so aus, als hätten sie die Mitgliedschaft in diesem Verein wirklich so bitter nötig, wie ihnen gemeinhin unterstellt wird?
Viertens. Wer das fröhlich-triumphale Winken Arnold Schwarzeneggers und Alfred Gusenbauers in die Zuschauermassen erleben mußte weiß, warum die Filme des einen ebenso als bedauerliche Nichtigkeit zu ignorieren sind wie die politischen Ambitionen des anderen. Welcher Teufel hat aber den Pöbel geritten, sogar den ärgerlichen Apparaturkreaturen Verzetnitsch und Tumpel zuzujubeln, zwei Vertretern des Systems also, deren Versprechen, sich dafür einzusetzen, dass alles bleibt, wie es ist, wie eine böse Drohung klingt?
werft - am Montag, 12. Juli 2004, 17:42 - Rubrik: Viennoiserie
Wo ist er, der Barbier, der zart, aber nachdrücklich meine Kehle fasst und mit einem rostfreien, von ehrlichen deutschen Schmiedehänden geformten Rasiermesser schwedischen Stahls meine Visage glättet?
Erschöpft sich das fachliche Können der Wiener Coiffeure denn samt und sonders im Verursachen nachdenklich stimmender Schweinsteiger-Frisuranmaßungen?
Ich will rasiert werden, sonst nichts. Zur Hülf!
Erschöpft sich das fachliche Können der Wiener Coiffeure denn samt und sonders im Verursachen nachdenklich stimmender Schweinsteiger-Frisuranmaßungen?
Ich will rasiert werden, sonst nichts. Zur Hülf!
werft - am Donnerstag, 17. Juni 2004, 17:12 - Rubrik: Viennoiserie